Wärmebeständige Leitungen
Die wärmebeständige Leitung ist die Lösung für viele industrielle Anwendungen, in denen hohe Temperaturen in Geräten, Maschinen und Prozessen herrschen. Typische Beispiele sind die Verhüttung von Erzen, die Stahlerzeugung und -verarbeitung und das Walzen erhitzter, metallischer Werkstoffe. Verarbeitungsverfahren, wie Schmieden, Beschichten und Härten, erfolgen bei Temperaturen, die die Umgebung in der Fertigungshalle hoch beanspruchen. Das wärmebeständige Kabel muss diesen Beanspruchungen auf Dauer und ohne Funktionseinschränkungen gewachsen sein.
Hitzebeständige Leitung
Die hitzebeständige Leitung ist für sehr hohe Temperaturen ausgelegt. Kurzzeitige Belastungen bis zu 1400 °C sind technisch beherrschbar. Eine hitzebeständige Leitung dieser Art besteht überwiegend aus metallischen und mineralischen Komponenten, die dem Mantel genügend Hitzestabilität geben. Eine wichtige Eigenschaft für das hitzebeständige Kabel ist die Freiheit von gesundheitsgefährdenden Stoffen wie Asbest und Cadmium.
Wärmebeständige Leitung schützt im Brandfall
Neben dem Temperaturbereich, der für eine wärmebeständige Leitung und eine hitzebeständige Leitung zugelassen ist, bestimmen das Brennverhalten und die chemische Zusammensetzung, ob die Leitung für die Anwendung geeignet ist. Die Freiheit von Halogen und das Nichtentstehen von korrosiven Brandgasen sind wichtige Kriterien für die Bewertung einer wärmebeständigen Leitung.
Eine wärmebeständige Leitung muss bei steigenden Temperaturen im zugelassenen Temperaturbereich eine ausreichende Durchschlagsfestigkeit und einen genügenden Isolationswiderstand aufweisen. Die wärmebeständige Leitung hat in Abhängigkeit vom Leitermaterial und dem Aderquerschnitt eine maximale Strombelastbarkeit. Diese wird als Prozentwert ausgehend von einer Basistemperatur angegeben. Mit zunehmender Umgebungstemperatur sinkt typischerweise die Strombelastbarkeit. Die Strombelastbarkeit ist für eine wärmebeständige Leitung ein Auswahlkriterium, das über die Anwendbarkeit in einem vorgegebenen Temperaturbereich entscheidet.
Wärmebeständige Kabel auf engem Raum
Nicht nur hohe Temperaturen, sondern auch Temperaturschwankungen in einem weiten Bereich beanspruchen eine wärmebeständige Leitung. Hohe Temperaturschwankungen können bei Einsätzen im Außenbereich, in dem die wärmebeständige Leitung dem Witterungseinfluss ausgesetzt ist, auftreten. Das wärmebeständige Kabel mit Silicon-Kautschuk als Kabelmantel und Adermantel, bietet hier die nötige Beständigkeit. Ein Mantel aus Silicon erlaubt den Einsatz von bewegten Leitungen unter Temperatureinfluss.
Der Mindestbiegeradius gehört für das wärmebeständige Kabel zu den hervorgehobenen Eigenschaften. Er bestimmt den Einsatz des Kabels bei beengten Bauräumen, wie sie heute vermehrt im Maschinen- und Anlagenbau auftreten. Die Hinweise zur Verlegung einer wärmebeständigen Leitung sind zu beachten. Zur Erhaltung der mechanischen Eigenschaften von Leitungen mit Silikon-Mantel ist eine ausreichende Belüftung herzustellen.
Normen für das wärmebeständige Kabel
Das wärmebeständige Kabel muss die Vorgaben zahlreicher Normen erfüllen. Ein Beispiel ist die DIN EN 50267-1 VDE 0482-267-1:1999-04. Diese Norm schreibt Prüfungen vor, mit denen das wärmebeständige Kabel auf den Brandfall und die beim Verbrennen der Isolation entstehenden Gase untersucht und bewertet wird.
Eine wärmebeständige Leitung muss nach DIN EN 60332-1-2 VDE 0482-332-1-2:2017-06 hinsichtlich der Flammenfortleitung im Brandfall geprüft werden. Das Ziel dieser und anderer Normen ist, die Brandausbreitung zu hemmen, um das hitzebeständige Kabel in Gebäuden, Fahrzeugen und Flugzeugen einzusetzen. Gegebenenfalls sind für diese Anwendungen weitere Normen anzuwenden.
Das wärmebeständige Kabel in der Anwendung
Das wärmebeständige Kabel findet in der Sensorik Anwendung, wenn Daten von Sensoren unter dem Einfluss hoher Umgebungstemperaturen zu übertragen sind. Anlagen, in denen Bauteile lackiert und getrocknet werden, sind eine weitere, typische Anwendung für das wärmebeständige Kabel. Elektromaschinen und -geräte, wie Transformatoren, Elektromotoren und Schaltschränke können je nach Last und Betriebszustand hohe Wärmemengen in die Umgebung abgeben. Die wärmebeständige Leitung stellt die Funktion und Versorgung sicher.
Weitere Einsatzfelder für die wärmebeständige Leitung sind die Baustoffindustrie mit der Herstellung von Zement und den Brennöfen für die Steinherstellung. Hinzu kommen Anlagen für die Produktion von Glas und Keramik, in denen die hitzebeständige Leitung die Versorgung der elektrischen Betriebsmittel mit Strom, Signalen und Daten sicherstellt.
Wärmebeständige Leitungen
Die wärmebeständige Leitung ist die Lösung für viele industrielle Anwendungen, in denen hohe Temperaturen in Geräten, Maschinen und Prozessen herrschen. Typische Beispiele sind die Verhüttung von Erzen, die Stahlerzeugung und -verarbeitung und das Walzen erhitzter, metallischer Werkstoffe. Verarbeitungsverfahren, wie Schmieden, Beschichten und Härten, erfolgen bei Temperaturen, die die Umgebung in der Fertigungshalle hoch beanspruchen. Das wärmebeständige Kabel muss diesen Beanspruchungen auf Dauer und ohne Funktionseinschränkungen gewachsen sein.
Hitzebeständige Leitung
Die hitzebeständige Leitung ist für sehr hohe Temperaturen ausgelegt. Kurzzeitige Belastungen bis zu 1400 °C sind technisch beherrschbar. Eine hitzebeständige Leitung dieser Art besteht überwiegend aus metallischen und mineralischen Komponenten, die dem Mantel genügend Hitzestabilität geben. Eine wichtige Eigenschaft für das hitzebeständige Kabel ist die Freiheit von gesundheitsgefährdenden Stoffen wie Asbest und Cadmium.
Wärmebeständige Leitung schützt im Brandfall
Neben dem Temperaturbereich, der für eine wärmebeständige Leitung und eine hitzebeständige Leitung zugelassen ist, bestimmen das Brennverhalten und die chemische Zusammensetzung, ob die Leitung für die Anwendung geeignet ist. Die Freiheit von Halogen und das Nichtentstehen von korrosiven Brandgasen sind wichtige Kriterien für die Bewertung einer wärmebeständigen Leitung.
Eine wärmebeständige Leitung muss bei steigenden Temperaturen im zugelassenen Temperaturbereich eine ausreichende Durchschlagsfestigkeit und einen genügenden Isolationswiderstand aufweisen. Die wärmebeständige Leitung hat in Abhängigkeit vom Leitermaterial und dem Aderquerschnitt eine maximale Strombelastbarkeit. Diese wird als Prozentwert ausgehend von einer Basistemperatur angegeben. Mit zunehmender Umgebungstemperatur sinkt typischerweise die Strombelastbarkeit. Die Strombelastbarkeit ist für eine wärmebeständige Leitung ein Auswahlkriterium, das über die Anwendbarkeit in einem vorgegebenen Temperaturbereich entscheidet.
Wärmebeständige Kabel auf engem Raum
Nicht nur hohe Temperaturen, sondern auch Temperaturschwankungen in einem weiten Bereich beanspruchen eine wärmebeständige Leitung. Hohe Temperaturschwankungen können bei Einsätzen im Außenbereich, in dem die wärmebeständige Leitung dem Witterungseinfluss ausgesetzt ist, auftreten. Das wärmebeständige Kabel mit Silicon-Kautschuk als Kabelmantel und Adermantel, bietet hier die nötige Beständigkeit. Ein Mantel aus Silicon erlaubt den Einsatz von bewegten Leitungen unter Temperatureinfluss.
Der Mindestbiegeradius gehört für das wärmebeständige Kabel zu den hervorgehobenen Eigenschaften. Er bestimmt den Einsatz des Kabels bei beengten Bauräumen, wie sie heute vermehrt im Maschinen- und Anlagenbau auftreten. Die Hinweise zur Verlegung einer wärmebeständigen Leitung sind zu beachten. Zur Erhaltung der mechanischen Eigenschaften von Leitungen mit Silikon-Mantel ist eine ausreichende Belüftung herzustellen.
Normen für das wärmebeständige Kabel
Das wärmebeständige Kabel muss die Vorgaben zahlreicher Normen erfüllen. Ein Beispiel ist die DIN EN 50267-1 VDE 0482-267-1:1999-04. Diese Norm schreibt Prüfungen vor, mit denen das wärmebeständige Kabel auf den Brandfall und die beim Verbrennen der Isolation entstehenden Gase untersucht und bewertet wird.
Eine wärmebeständige Leitung muss nach DIN EN 60332-1-2 VDE 0482-332-1-2:2017-06 hinsichtlich der Flammenfortleitung im Brandfall geprüft werden. Das Ziel dieser und anderer Normen ist, die Brandausbreitung zu hemmen, um das hitzebeständige Kabel in Gebäuden, Fahrzeugen und Flugzeugen einzusetzen. Gegebenenfalls sind für diese Anwendungen weitere Normen anzuwenden.
Das wärmebeständige Kabel in der Anwendung
Das wärmebeständige Kabel findet in der Sensorik Anwendung, wenn Daten von Sensoren unter dem Einfluss hoher Umgebungstemperaturen zu übertragen sind. Anlagen, in denen Bauteile lackiert und getrocknet werden, sind eine weitere, typische Anwendung für das wärmebeständige Kabel. Elektromaschinen und -geräte, wie Transformatoren, Elektromotoren und Schaltschränke können je nach Last und Betriebszustand hohe Wärmemengen in die Umgebung abgeben. Die wärmebeständige Leitung stellt die Funktion und Versorgung sicher.
Weitere Einsatzfelder für die wärmebeständige Leitung sind die Baustoffindustrie mit der Herstellung von Zement und den Brennöfen für die Steinherstellung. Hinzu kommen Anlagen für die Produktion von Glas und Keramik, in denen die hitzebeständige Leitung die Versorgung der elektrischen Betriebsmittel mit Strom, Signalen und Daten sicherstellt.