Zweihandschaltungen zum Starten Ihrer Maschine

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SEPK02.0.4.0.22/95 SEPK02.0.4.0.22/95 Zweihandbedienpult
SC-4040-101027371
101027371
Zweihandbedienpult
289,75 € *

lieferbar in: 2-3 Arbeitstagen***

SEPK02.0.L.22 101027369 SEPK02.0.L.22 Zweihandbedienpult
SC-4040-101027369
101027369
Zweihandbedienpult
198,20 € *

lieferbar in: 2-3 Arbeitstagen***

STPLC1 101024774 STPLC1 Zweihandbedienpult
SC-4040-101024774
101024774
Zweihandbedienpult
382,95 € *

bestellbar // Liefertermin noch unbekannt

SEPG05.3.L.22 SEPG05.3.L.22 Zweihandbedienpult
SC-4040-101172767
101172767
Zweihandbedienpult
469,70 € *

lieferbar in: 2-3 Arbeitstagen***

SEPG05.3.1.0.22/95 101172760 SEPG05.3.1.0.22/95 Zweihandbedienpult
SC-4040-101172760
101172760
Zweihandbedienpult
620,25 € *

bestellbar // Liefertermin noch unbekannt

STP03.4.1 STP03.4.1 Zweihandbedienpult
SC-4040-101213217
101213217
Zweihandbedienpult
819,45 € *

bestellbar // Liefertermin noch unbekannt

Zweihandschaltung für Sicherheit bei manueller Bedienung

Die Zweihandschaltung ist eine Sicherheitseinrichtung von Maschinen. Sie stellt sicher, dass der Bediener nicht in einen Arbeitsprozess eingreifen kann. Zweihandschaltungen sind sehr einfache aber ebenso effektive Schutzeinrichtungen. Sie sind für hydraulisch, pneumatische wie elektrische Anwendungen und Ausführungen verfügbar.

Sicheres Arbeiten mit der Zweihandschaltung


Viele Produktionsmaschinen mussten erst durch schwere Unfälle auffallen, bevor sich Gedanken über ihre Sicherheit gemacht wurde. Allen voran waren es die frühen Pressen und Stanzen aus den ersten Serienproduktionen, die immer wieder durch verstümmelte Arbeiter von sich reden machten. Der Grund dafür war, dass die Arbeiter, in der Regel ungelernte Kräfte, durch vorschnelles Eingreifen in den Produktionsprozess ihre Arbeitsleistung und damit ihr Einkommen erhöhen wollten. Die Zweihandschaltung war eine der ersten Maßnahmen, um diese Unfälle abzustellen.
Die Zweihandschaltung besteht aus zwei Auslösern, in der Regel Taster. Der Produktionsprozess, beispielsweise das Herabsenken eines Press- oder Stanzwerkzeugs, wird erst ausgelöst, wenn beide Taster gleichzeitig gedrückt werden. Dem entsprechend sind die Taster so weit auseinander angeordnet, dass sie nicht gleichzeitig mit einer Hand erreicht werden können. Sobald nur ein Bedienelement losgelassen wird, wird der Prozess gestoppt
Viele Arbeiter ließen sich dennoch nicht davon abbringen, ihren Output zu erhöhen. Zum Umgehen der Zweihandschaltung wurden häufig eigens Bretter konstruiert, mit denen der Auslösemechanismus mit den Ellenbeugen ausgelöst werden konnte. Die Arme und Hände waren damit wieder permanent im Arbeitsbereich, was die entsprechend schlimmen Folgen hatte.
Eine Zweihandschaltung ist daher heute eine, aber noch lange nicht jede denkbare Maßnahme zur sicheren Gestaltung eines manuellen Arbeitsplatzes an einer gefährlichen Produktionsmaschine. Heute gehören zu einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept noch zahlreiche zusätzliche Systeme wie beispielsweise Lichtschranken, hochfahrende Sperren oder andere Einrichtungen.

Einsatz von Zweihandschaltungen mit Taster


Zweihandschaltungen werden überall dort eingesetzt wo sichergestellt werden soll, dass ein Bediener nicht in einen Arbeitsprozess eingreifen kann. Dazu gehören:
- Manuell betätigte Schnellpressen und Schnellstanzen
- Türen oder Luken von Heißöfen oder radioaktiven Umgebungen (z.B. Röntgenprüfung)
- Öffnen von hygienisch kritischen Bereichen
- Bedienen von Schaltpulten mit kritischen Aktionen (z.B. Nuklearreaktoren oder militärisch-ballistische Systeme)
Die Zweihandschaltung kann, muss aber nicht eine ausreichende Maßnahme für eine korrekte Bedienung sein. In bestimmten Fällen sind sie nur ein Teil eines größeren Sicherheitskonzepts.

Auswahlkriterien für die Zweihandschaltung

Die Verwendung der Zweihandschaltung ist in der DIN EN 574 geregelt. Ihr Einsatz wird idealerweise im Rahmen einer Gefahrenanalyse des Arbeitsplatzes festgelegt oder ist bereits konstruktiv vorgesehen. Wichtig ist beim Einbau der Zweihandschaltung, dass alle der DIN EN 574 anliegenden Anforderungen erfüllt werden. Dieses sind:
- Zwingend und ausschließlich beidhändige Bedienung des Aktors
- Aktor nur als Taster, nicht als Schalter zulässig (Prozess muss bei Loslassen sofort stoppen)
- Stopp des Prozesses bereits nach dem Loslassen von nur einem Taster
- Minimale Nachlaufzeiten und -wege
- Zusätzliche Schutzeinrichtung, die ein versehentliches Betätigen ausschließt (Schlüsselschalter, Klappen u.ä.)

Eine Zweihandschaltung mit Taster muss einmal pro Jahr durch eine Sicherheitsfachkraft auf ihre einwandfreie Funktion geprüft werden. Sind die Taster nicht reinigungsfähig oder instandsetzbar, müssen sie in der Umgebung und Einsatz entsprechenden Intervallen ausgetauscht werden.
Eine Zweihandbedienung durch Schalter ist technisch möglich, gilt aber nicht als Sicherheitseinrichtung im Sinne der DIN EN 574. Alternativ zu Drucktastern sind nur noch nicht einrastende Drehschalter mit automatischer Rückstellung zulässig. Diese Sicherheitseinrichtungen lassen sich dann sehr gut als Schlüsselschalter auslegen, was eine zusätzliche Sicherheit gewährt.

Zweihandschaltung für Sicherheit bei manueller Bedienung

Die Zweihandschaltung ist eine Sicherheitseinrichtung von Maschinen. Sie stellt sicher, dass der Bediener nicht in einen Arbeitsprozess eingreifen kann. Zweihandschaltungen sind sehr einfache aber ebenso effektive Schutzeinrichtungen. Sie sind für hydraulisch, pneumatische wie elektrische Anwendungen und Ausführungen verfügbar.

Sicheres Arbeiten mit der Zweihandschaltung


Viele Produktionsmaschinen mussten erst durch schwere Unfälle auffallen, bevor sich Gedanken über ihre Sicherheit gemacht wurde. Allen voran waren es die frühen Pressen und Stanzen aus den ersten Serienproduktionen, die immer wieder durch verstümmelte Arbeiter von sich reden machten. Der Grund dafür war, dass die Arbeiter, in der Regel ungelernte Kräfte, durch vorschnelles Eingreifen in den Produktionsprozess ihre Arbeitsleistung und damit ihr Einkommen erhöhen wollten. Die Zweihandschaltung war eine der ersten Maßnahmen, um diese Unfälle abzustellen.
Die Zweihandschaltung besteht aus zwei Auslösern, in der Regel Taster. Der Produktionsprozess, beispielsweise das Herabsenken eines Press- oder Stanzwerkzeugs, wird erst ausgelöst, wenn beide Taster gleichzeitig gedrückt werden. Dem entsprechend sind die Taster so weit auseinander angeordnet, dass sie nicht gleichzeitig mit einer Hand erreicht werden können. Sobald nur ein Bedienelement losgelassen wird, wird der Prozess gestoppt
Viele Arbeiter ließen sich dennoch nicht davon abbringen, ihren Output zu erhöhen. Zum Umgehen der Zweihandschaltung wurden häufig eigens Bretter konstruiert, mit denen der Auslösemechanismus mit den Ellenbeugen ausgelöst werden konnte. Die Arme und Hände waren damit wieder permanent im Arbeitsbereich, was die entsprechend schlimmen Folgen hatte.
Eine Zweihandschaltung ist daher heute eine, aber noch lange nicht jede denkbare Maßnahme zur sicheren Gestaltung eines manuellen Arbeitsplatzes an einer gefährlichen Produktionsmaschine. Heute gehören zu einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept noch zahlreiche zusätzliche Systeme wie beispielsweise Lichtschranken, hochfahrende Sperren oder andere Einrichtungen.

Einsatz von Zweihandschaltungen mit Taster


Zweihandschaltungen werden überall dort eingesetzt wo sichergestellt werden soll, dass ein Bediener nicht in einen Arbeitsprozess eingreifen kann. Dazu gehören:
- Manuell betätigte Schnellpressen und Schnellstanzen
- Türen oder Luken von Heißöfen oder radioaktiven Umgebungen (z.B. Röntgenprüfung)
- Öffnen von hygienisch kritischen Bereichen
- Bedienen von Schaltpulten mit kritischen Aktionen (z.B. Nuklearreaktoren oder militärisch-ballistische Systeme)
Die Zweihandschaltung kann, muss aber nicht eine ausreichende Maßnahme für eine korrekte Bedienung sein. In bestimmten Fällen sind sie nur ein Teil eines größeren Sicherheitskonzepts.

Auswahlkriterien für die Zweihandschaltung

Die Verwendung der Zweihandschaltung ist in der DIN EN 574 geregelt. Ihr Einsatz wird idealerweise im Rahmen einer Gefahrenanalyse des Arbeitsplatzes festgelegt oder ist bereits konstruktiv vorgesehen. Wichtig ist beim Einbau der Zweihandschaltung, dass alle der DIN EN 574 anliegenden Anforderungen erfüllt werden. Dieses sind:
- Zwingend und ausschließlich beidhändige Bedienung des Aktors
- Aktor nur als Taster, nicht als Schalter zulässig (Prozess muss bei Loslassen sofort stoppen)
- Stopp des Prozesses bereits nach dem Loslassen von nur einem Taster
- Minimale Nachlaufzeiten und -wege
- Zusätzliche Schutzeinrichtung, die ein versehentliches Betätigen ausschließt (Schlüsselschalter, Klappen u.ä.)

Eine Zweihandschaltung mit Taster muss einmal pro Jahr durch eine Sicherheitsfachkraft auf ihre einwandfreie Funktion geprüft werden. Sind die Taster nicht reinigungsfähig oder instandsetzbar, müssen sie in der Umgebung und Einsatz entsprechenden Intervallen ausgetauscht werden.
Eine Zweihandbedienung durch Schalter ist technisch möglich, gilt aber nicht als Sicherheitseinrichtung im Sinne der DIN EN 574. Alternativ zu Drucktastern sind nur noch nicht einrastende Drehschalter mit automatischer Rückstellung zulässig. Diese Sicherheitseinrichtungen lassen sich dann sehr gut als Schlüsselschalter auslegen, was eine zusätzliche Sicherheit gewährt.